Nähen

Nähen liegt wieder voll im Trend

Die Zeit ist vorbei, als die Nähmaschine völlig verstaubt in einem Kleiderschrank stand und die Kleidung der Großmutter, die einst selbst genäht wurde, wenig beachtet wurde. Das Hobby Nähen ist wieder modern und ist bei Jung und Alt sehr beliebt.

Ein Klassiker erweckt zu neuem Leben

Trends kommen und gehen, und viele von ihnen kehren mehr oder weniger regelmäßig auf die Liste der Lieblingshobbys zurück. Doch die Neuauflage der modischen Freizeitgestaltung entspricht in der Regel nicht dem Klassiker, sondern ist modern gestaltet und in einem neuen Kleid verpackt.

Die Nähmaschine erlebt eine Wiederbelebung, die auch in den Schlafzimmern von vor allem weiblichen Jugendlichen ihren Platz findet. Dies ist über das Internet möglich. Elegante Do-it-yourself-Portale, kreative Blogs und Youtube-Nähkurse erreichen auch die jüngere Generation mit ihren Hinweisen, Anregungen und Vorschlägen, abgesehen natürlich von alteingesessenen Zeitschriften. Auch das Fernsehen nimmt den aktuell immer noch anhaltenden Trend auf und bringt immer häufiger Beiträge über Nähmaschinen bzw. Nähen allgemein.

Nähen in und für die Gemeinschaft

Die Entwicklung der Nähkultur und des Handwerks resultiert nicht nur aus der attraktiven Inspiration, die das Internet bereithalt, sondern auch aus der Tatsache, dass Sie Ihr Lieblingshobby mit Freunden und Bekannten genau dort teilen können. Im Gegensatz zu sportlichen Aktivitäten können Näh- und Nähbegeisterte ihre neuesten Kreationen auf Facebook und in anderen sozialen Netzwerken präsentieren, ohne sich zu langweilen, wenn sie alleine nähen. Das Nähen ist vielseitig und umfasst ein fast unerschöpfliches Sortiment an Röcken, Taschen, Blusen und vielen anderen.

Wenn Sie Ihren Nähjob nicht in sozialen Netzwerken der Öffentlichkeit präsentieren wollen, müssen Sie trotzdem keine Zeit ganz alleine vor der Nähmaschine verbringen. Nähen ist keine einsame Unterhaltung, wie die Gründung vieler Nähcafés zeigt.

Die eigene Mode selbst kreieren

Designermode ist meist zu teuer und große Kleidungsketten haben nicht immer das im Angebot, was einem gefällt. Wer sich selbst seinen ganz eigenen Stil kreieren will, näht ganz einfach selbst! Das Nähen ist zu einer Deklaration gegen die Massenproduktion und für den eigenen Stil geworden. Auch Menschen, die keine handwerklichen Ambitionen haben, verlassen sich beim Kauf von Mode zunehmend auf Einzelstücke von kleinen Schneiderbetrieben.

Erstausrüstung für Einsteiger-Näharbeiten

Der Grund, warum gerade das Nähen das Frauenherz erobert, ist klar: Kleine Näharbeiten können mit den Anweisungen schnell erledigt werden, ohne in der Nähschule Kurse besuchen zu müssen. Wer mehr als nur sein neues Hobby braucht, sollte über genügend Wissen und Fähigkeiten verfügen, um ein Meister der Nadeln, des Garns und der Fäden zu werden.

Mit (unter anderem) den folgenden Tools können Sie Ihr neues Schneiderei-Hobby beginnen:

Nähmaschine

Nähmaschine: Am besten lassen Sie sich natürlich von einem Fachgeschäft beraten. Bei einem Ausfall der Nähmaschine wenden Sie sich bitte an Ihren lokalen Ansprechpartner, bei dem Sie die Maschine reparieren lassen können. Es lohnt sich aber auch, im Internet eine Nähmaschine zu bestellen. Infoportale für Nähmaschinen wie dieses haben zahlreiche Modelle selbst getestet und bieten den Kunden entsprechend einen großen Mehrwert.

Nähmaschinennadeln: Diese Nadeln sind in verschiedenen Größen und Materialien erhältlich, z.B. Jeans oder T-Shirts. In den meisten Fällen beinhaltet das Zubehör einer Nähmaschine bereits einen ersten brauchbaren Satz an Nadeln für die Nähmaschine.

Nähgarn: Für jedes Nähprojekt gibt es ein passendes Garn. In diesem Fall ist es auch empfehlenswert, sich an einen professionellen Handarbeitsladen zu wenden.

Stoffschere: Beim Zuschneiden der Stoffe sollten Sie keine normalen Papierscheren benutzen, sondern auf eine richtige Stoffschere aus einem Handarbeitsbetrieb setzen.

Maßband und Geodreieck: Diese Werkzeuge sind unerlässlich zum Abmessen der jeweiligen Stoffe. Normalerweise gehören diese Utensilien ja ohnehin in jedes Haushalt.


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